I will Fasnacht! - Weil's mehr als nur Tradition ist!
Seit 1982 sorgt die Interessengemeinschaft Weissenhorner Fasnacht - kurz die IWF - dafür, dass das närrische Brauchtum in Weissenhorn lebendig bleibt. Doch die Wurzeln der Fasnacht reichen noch viel weiter zurück: Schon 1898 brachte die „Humoristische und Carnevalistische Fasnachtsvereinigung“ die Menschen zum Feiern. In den 1930er Jahren setzte die legendäre „Eulalia“ diese Tradition fort und organisierte bis zum Zweiten Weltkrieg Faschingsumzüge.
Heute ist die IWF nicht nur für den großen Umzug am Fasnachtsdienstag bekannt, sondern auch für ihre vielseitigen Veranstaltungen und Bälle für alle Altersgruppen. Ein Highlight ist der große IWF-Ball am Fasnachtssamstag – ein festes Datum für alle Weissenhorner Fasnachtsbegeisterten. Auch die „Erfindermesse“ begeistert jedes Jahr mit kreativen Erfindungen und Ideen das Publikum. Seit dem Jahr 2000 gehört der Narrenbaum im Schtädtle fest zur Weissenhorner Fasnacht – ein sichtbares Zeichen für die enge Verbindung von Stadt und Fasnacht.
Ob in der Narrenzunft D'r Eschagore, bei der Narrenzunft Weissenhorner Schelmenschinder, im Fanfarenzug Fuggerstadt Weissenhorn oder bei den Weissahoarer Giggalesbronzern – die Weissenhorner Fasnacht hat hier eine lange Tradition und ist fester Bestandteil des jährlichen Brauchtums.
Die Fasnachtszeitung – Humor mit Geschichte
Die Weissenhorner Fasnachtszeitungen haben eine lange Tradition. Bereits 1898 erschien erstmals ein Narrenblatt mit dem Titel „Radikal-ridiküle, humoristisch-satirische Faschings-Zeitung“. Im Jahr 1930 folgte die „Weißenhorner Karneval=Zeitung“, ab 1938 die „Eulalia-Zeitung“, und ab den 1970er-Jahren war das „NARRENECHO“, so wie es jeder kennt, fester Bestandteil der Fasnacht. Seit 1982 erscheint die Zeitung unter der Regie der IWF.
Die Inhalte stammen traditionell von den kreativen und humorvollen Bürgern Weissenhorns. Lustige Ereignisse und Anekdoten werden von aufmerksamen Einwohnern festgehalten, fotografiert und an die Redaktion weitergeleitet. Diese sammelt die Beiträge, recherchiert gegebenenfalls weiter, ergänzt sie mit Karikaturen und stellt so die jährliche Ausgabe zusammen.
Früher wurde alles von Hand geschrieben, gezeichnet und kopiert. Später kamen Schreibmaschinen zum Einsatz, und das Layout wurde „geklebt“, also im Originalformat vorbereitet und an die Druckerei übergeben. Heute wird die Zeitung natürlich mit modernen digitalen Techniken erstellt.
🔥🎭🎺 Zicke-Zacke Zicke-Zacke – Hoi! Hoi! Hoi! 🍻🎉🥁