Eigentlich kein typischer Name für einen Fasnachtsverein.
Aber aus einer Notlage heraus im Jahre 1982 zunächst zur Sicherung des Umzuges am Fasnachtsdienstag gegründet, ist der Verein, mit seinen verschiedenen Abteilungen Narrenzunft Weißenhorner Schelmenschinder, Narrenzunft D'r Eschagore, den Giggalesbronzern und dem Fanfarenzug, inzwischen zur festen Größe in der schwäbisch-allemanischen Fasnacht geworden. Man könnte also auch sagen "I will Fasnacht". Schon um 1898 gab es in Weißenhorn eine ,,Humoristische und Carnevalistische Fasnachtsvereinigung". Ihr folgte in den 30er Jahren die ,,Eulalia". Diese organisierte vor dem 2. Weltkrieg bereits Faschingsumzüge in der Stadt. Damals gab es auch ein Prinzenpaar und eine Tanzgarde. Diese Tradition lebte Mitte der 50er Jahre wieder auf, hielt sich aber nicht. Bis heute verzichtet die IWF auf ein Prinzenpaar und Tanzgarden. Heute organisiert die IWF nicht nur den Umzug am Fasnachtsdienstag, sondern ist auch in der Saalfasnacht in Weißenhorn präsent. Diese wird durch die wohl weit und breit einzigartige ,,Erfindermesse", den IWF-Ball, den Faschingsfeeetz für die Jungen, zwei Kinderbällen und einen Seniorenball mit Leben erfüllt. Seit der Fasnacht im Jahr 2000 stellt die Zunft in Weißenhorn auch einen Fasnachtsbaum. Um die Verbundenheit der Weißenhorner Fasnacht mit der Stadt zusymbolisieren, wird ein am Nordrand des Kirchplatzes stehender Baum geschmückt. Die Weißenhorner Fasnacht ist somit im Jahreskreis des Brauchtums der Stadt tief verwurzelt und hat ihren festen Platz.